Sozialvorsteher in Bluttat v. Escholzmatt verwickelt?

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S. 31 . . . 14.03.2009 .... von ....
Sozialvorsteher in Bluttat v. Escholzmatt verwickelt?


Wie kommt ein Sozialvorsteher dazu, die getrennt lebende Ehefrau eines Vaters in seinen eigenen vier Wänden aufzunehmen? Dies war ein - wohl tödlicher - Fehler. Es wäre interessant zu wissen, ob die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs tatsächlich geschahen oder ob dies ein Racheakt der Ehefrau war. Beamte dürften sich niemals persönlich in Paarkonflikte einmischen. Wenn schon, hätte der Angeschossene ein Quartier an neutraler Stelle suchen müssen. Es bleibt sehr zu hoffen, dass er keinen Anlass zu dieser abscheulichen Tat gegeben hat. Eigenartig ist auch, dass dieser angebliche sexuelle Missbrauch nie mehr zur Sprache kam. ... Sollte damit der Vater ausgeschaltet werden?

Und nun zum Artikel

Mittwoch 31. März 2004, Diverses

Vier Tote bei Familiendrama
Nach der blutigen Tat eines Landwirts sind sechs Kinder zu Waisen geworden.

LUZERN - Ein 43-jähriger Mann erschoss am Montagabend in Escholzmatt seine Frau, seinen Bruder und dessen Gattin. Zudem schoss er auf den Sozialvorsteher, welcher die Frau des Täters in seinem Haus einquartiert hatte. Dann richtete er sich selbst. Die Behörden informierten am Dienstag über das Drama, das sich an drei Orten im Entlebuch abgespielt hatte. Der mutmassliche Täter, ein in Escholzmatt wohnhafter Schweizer Landwirt, benutzte eine Pistole, besass aber keinen Waffentrageschein.

Familiäre Probleme als Ursache
Tathintergrund dürften schwere familiäre Probleme gewesen sein. Der Mann lebte von seiner Frau getrennt. Er soll seine Gattin bedroht und zwei seiner fünf Kinder missbraucht haben. Er war deswegen 2003 in Untersuchungshaft, wurde aber wieder entlassen, nachdem er als ungefährlich eingestuft worden war. Am Montag um 18.30 Uhr suchte der Täter seine 37-jährige Gattin in Wiggen (Gemeinde Escholzmatt) auf. Nach einem Wortwechsel erschoss er sie. Die 15 Jahre alte Tochter war Zeugin des Verbrechens und alarmierte die Polizei. Der Täter ging in die Nachbarswohnung und schoss auf den dort mit seiner Familie lebenden 60-jährigen Sozialvorsteher. Dieser erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Bei den Ermittlungen entdeckte die Polizei in Escholzmatt zwei weitere Leichen: Der 55-jährige Bruder des Täters und dessen 33-jährige Frau lagen erschossen vor ihrem Hof. Wann dies geschah, war am Dienstag offen.

Polizei fand Täter verletzt
Der Schütze versuchte nach der Bluttat, sich beim Schwanderholzstutz selbst mit einer Kugel zu richten. Die Polizei entdeckte den Schwerverletzten am Montagabend in seinem Auto. Neben ihm lag die Pistole. Der Täter wurde ins Inselspital Bern geflogen, wo er am Dienstagmittag starb.

Bei der Bluttat sind sechs Kinder Waisen geworden. Der Täter und seine Frau hinterlassen fünf Kinder im Alter zwischen 7 Monaten und 15 Jahren. Dazu kommt ein fünfjähriges Kind des Bruders und der Schwägerin. Der schwer verletzte Sozialvorsteher hat zwei Kinder, 14- und 12-jährig.

Polizeilich bekannt war der Täter seit dem 26. Oktober 2003. Damals wurde die Polizei zu einem Streit zwischen den Eheleuten gerufen. Der Sozialvorsteher begleitete dann die schwierige Trennung des Paares.

Streit um Gutachten
Beim Ehestreit im Herbst ging es um Vorwürfe, der Vater habe zwei seiner fünf Kinder sexuell missbraucht. Er sass deswegen bis zum 11. November in Untersuchungshaft, wurde aber freigelassen, als ihm ein Gutachten bescheinigte, er sei nicht fremdgefährlich.

Diese Einschätzung führte am Dienstag zum Streit zwischen dem Psychiatriezentrum des Kantonsspitals Luzern und den Untersuchungsbehörden. Für Erstere handelte es sich nicht um ein Gutachten, denn dann erhalte der psychiatrische Gutachter eine klare Fragestellung und untersuche den Patienten mehrmals. Für die Behörden ist der Unterschied nicht relevant, lieferte der psychiatrische Dienst doch Antworten. Wäre er der Auffassung gewesen, es brauche eine umfassende Abklärung, so hätte er dies sagen müssen.
(sda)


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